Hoffnungsschimmer

Einsam bricht die Nacht herein,
still ist´s um mich, ich bin allein.
Wollt, mein Glück wäre bei mir,
säße jetzt hier neben mir.

Stille läßt mein Herz mir bluten,
treibt mich in die dunklen Fluten
unermeßlicher Verzweiflung,
kann so unvorstellbar weh tun.

Ein Hilfeschrei aus meinem Munde
verhallt ungehört in dieser Runde,
nichts, was die Menschheit interessiert,
im Gegenteil, man ist pikiert.

Doch dann erscheint die starke Hand,
sie führt mich in ein fernes Land
in dem der Sorgen großer Last
ein jeder einen Schlag verpaßt.

Die Liebe ist es, die hier zählt,
Zufriedenheit und Glück man wählt,
statt sich vor Kummer zu zerfleischen,
oder nach Mitleid stets zu heischen.

Ein Leben voller Sonnenschein,
ein Fluß aus Liebe, wie kostbarer Wein,
stets gut gelaunt und frohgemut
wird hier verbannt die innere Wut.

Schon wärmt das Glück die Seele auf,
steigt Freude in den Kopf hinauf,
dringt wohlig warm in mich hinein,
läßt mich wieder glücklich sein.

So habe ich´s Dir zu verdanken,
daß all mein Streben, meine Gedanken
nicht in der Finsternis versinken,
nicht in der dunklen Flut ertrinken.

Autor/eingesandt von: Michael Jahn

zurück    vor

Kommentar zu dem Gedicht verfassen:

Dein Name:

Dein Kommentar:


Deine IP Adresse wird aus Sicherheitsgründen und Schutz vor Unfug mitgelogt!