Aus allem schwemmt die Zeit uns fort

Gerade noch
schwamm ich in der Brandung
dieser Nacht mit dir.
Jetzt liege ich
am Strand des Danachs.
-allein-
hingespült von der Zeit.
Noch eben saß ich tränennaß
-von Sorgen zugedeckt-
in meinem Zimmer.
Jetzt liege ich in deinem Arm.
Die Zeit hat dich zu mir gespült;
die Tränen sind getrocknet.
Aus allem schwemmt die Zeit uns fort.

Autor/eingesandt von: Gernot Höss

zurück    vor

Kommentar zu dem Gedicht verfassen:

Dein Name:

Dein Kommentar:


Deine IP Adresse wird aus Sicherheitsgründen und Schutz vor Unfug mitgelogt!