Laufen

ich möcht laufen wie ein Kind,
das nicht nur gewesen war,
schneller als der stärkste Wind,
der zum Flattern bringt dein Haar.
Denn laufend sollst du schnell ermüden,
dass du mich ziehst ins weiche Moos,
würd weitertragen dich nach Süden,
doch lockt mich alles, was ist los?
So schnell auf deinen Mund ich stürze,
dir Luft spend ich in aller Not,
dem Atem schenk ich alle Würze
daß dich der Wind nicht überholt.
Der Mann ist meist der große Tor,
der den Kuss schnell unterbricht,
weil er (meist) zuwenig denkt,
unnötig kostbare Zeit verschenkt,
die nur dazu gegeben,
die Körper aneinander zu bewegen.

Autor/eingesandt von: Tanja Salbrechter

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