Es war schön

Der Wind hat dich aus meiner Seele geblasen,
der gleiche, der mir deinen Duft unter meine Nase geweht hat.
Die Sonne hat dich von meiner Haut gebrannt,
die gleiche, die mir die Sommersprossen zauberte, die du so liebtest.
Das Wasser hat die Gefühle fortgeschwemmt,
das gleiche, das uns sanft umspielte.
Das Feuer hat mein Inneres zerstört,
das gleiche, das unsere Leidenschaft wärmte.
Die Erde hat mich beschmutzt,
die gleiche, die uns gebettet hat in jener Nacht.
Die Liebe ist noch immer da,
die gleiche,
die selbe,
die uns gehörte.
Du spürst sie, wenn der Wind dir durch die Haare streicht.
Du merkst sie, wenn die Sonne deine Augen blendet.
Du fühlst sie, wenn die Wassertropfen an deiner Haut hinunterrinnen.
Sie schmerzt dich,
wenn das Feuer deine Seele auffrisst.
Du bekommst sie zurück, wenn deine Finger in die Erde greifen.
In die Erde jener NACHT.

Autor/eingesandt von: Tanja Salbrechter

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