Nur du
Allein lieg ich und Träume
In meinem viel zu großen Bett
Und starre hoch zum Mond
Tausende Kilometer zwischen uns
Tausende Stunden verschenkte Zeit
Tausende Augenblicke ohne dich
Ich fühle deinen Blick am Himmel
Vereinte Herzen sind auf Zeit getrennt
Viel Traurigkeit im Raum
Unbekannte Sehnsucht sticht in meiner Brust
Die Gier nach Liebe
Die Sucht nach mehr von dir
Gnadenlose Zeit allein
Erinnerungen als Ersatz - wohl kaum
Mit Hoffnung auf Veränderung
Tage vergehen wie Wochen
Bis zum nächsten Kuss von dir
Zum allerhöchsten Glück
Die Angst vor zuviel Zärtlichkeit
Oh nein - im Gegenteil
Haut an Haut als Lebensziel
Des Schicksals harter Schlag
Trifft tiefer als es je geschah
Ich bin nicht ich - ich will nur dich
Ich versteck im Kissen mein Gesicht
Warte auf die Müdigkeit
Morgen - immer wieder morgen
Träumend lauf ich durch den Tag
Apathisch in Gedanken
Verdrängen kann ich nicht
Ringsumher des Alltags Kälte
Verständnisvolle Wärme
Gibt's schließlich nur bei dir
Vernunftbegabtes Wesen - ich
Niemals
Gemartert Sklave meiner Sinne
Jetzt fallen mir die Augen zu
Traum und Wirklichkeit
Verewigt hab ich dich - nur du
Autor/eingesandt von:
Dirk Lange

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